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Rumpfbau - Teil 6 - Vakuumaufbau

Samstag, 18. August 2012 (ca. 04:00 Uhr)
Nach dem Verlegen des Verteilmediums und der Infusionsschläuche fehlen nun noch drei Lagen. Als erstes folgt die VAP-Membran (hellblau). Diese ist luft- aber nicht harzdurchlässig. Durch diese speziellen Eigenschaften erreichen wir eine flächige und vollständige Evakuierung der Luft und ein optimales Infusionsergebnis ohne trockene Stellen. Da die Rhepro mit 2,4 m relativ breit ist, benötigen wir insgesamt 3 parallele Bahnen, die mit Vakuumdichtband luftdicht verklebt werden. Das Vakuumvlies über der Membran dient als Abstandhalter zwischen Vakuumfolie und VAP-Membran. Dadurch wird das Vakuum über die gesamte Fläche gleichmäßig verteilt. Da das Vlies prinzipbedingt auch nicht luftdicht ist, müssen die einzelnen Teile auch nicht miteinander verbunden werden.

Um den bisher beschriebenen Aufbau luftdicht zu verschließen, folgt anschließend als Letzte Schicht die Vakuumfolie. Auf spezielle Stutzen, die durch die Folie gestochen werden, lassen sich dann die Vakuumschläuche stecken, die über Verbindungsstücke zur Harzfalle und schließlich zur Vakuumpumpe führen. Damit die Schichten sich zusammenfügen haben wir das Vakuum schrittweise bis auf 25 mbar erhöht. Nun liegt die Folie eng an und die Infusion kann beginnen.

   
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